Für Klima und Umwelt: EVP-Ratsmitglieder für nahtlose Förderung erneuerbarer Energien

Der Nationalrat will erneuerbare Energien wie Wind oder Anlagen für Kleinwasserkraft, Biogas, Geothermie oder Fotovoltaik ab 2023 mit einmaligen Investitionsbeiträge fördern. Er hat eine entsprechende Vorlage seiner Energiekommission (Urek-N) mit Unterstützung der EVP-Ratsmitglieder gutgeheissen.

Dabei handelt es sich um eine Übergangslösung. Denn bisher wurden Wind, Kleinwasserkraft, Biogas und Geothermie hauptsächlich mit der sogenannten kostenorientierten Einspeisevergütung (KEV) unterstützt. Diese läuft jedoch Ende 2022 aus. Die parlamentarische Initiative will verhindern, dass anschliessend eine Lücke bei den Förderinstrumenten entsteht.

Keine Förderstopps und umweltfreundliche Stromversorgung

Mit den nun geplanten Änderungen des Energiegesetzes sollen diese erneuerbaren Energien nun bis Ende 2030 einheitlich gefördert werden. Sie verhindern so Förderstopps durch das Auslaufen bestehender Förderbestimmungen.
Nur wenn verschiedene erneuerbare Stromerzeugungstechnologien breit unterstützt werden, kann die Energiestrategie der Schweiz umgesetzt und die Stromversorgung unseres Landes umweltfreundlich sichergestellt werden